Dresden, 11.04.2019

Rassistisches Alltagsgespräch in Straßenbahn

Als eine Frau am Donnerstagmorgen zwei weibliche Fahrgäste einre Straßenbahn darum bittet, ihr "rassistisches und menschenverachtendes" Gespräch zu beenden, reagiert eine der Angesprochenen mit dem Satz "Ich bin gerne Rassist". Während ein Großteil der Fahrgäste die couragierte Intervention mit "verständnislosen Blicken" quittiert, greift lediglich eine weitere Frau unterstützend in die Situation ein und bietet einen neuen Sitzplatz an.

Projekt:
Ort:
Dresden
Quellen:
  • Betroffenenbericht